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    bensnburner / Sammelfieber

    • Field Recordings
    • R&B/Neo Soul
    • Hip-Hop/Rap
    • Soul/Funk/Disco/Boogie
    „Sammelfieber" - ein musikalisches Äquivalent zur nächtlichen Reddit-Rabbit-Hole-Session. In der heutigen, oft oberflächlichen Musiklandschaft, wo Algorithmen mehr über unsere musikalischen Vorlieben zu wissen scheinen als wir selbst, kommt "Sammelfieber" von bensnburner daher wie ein unerwarteter Hauch von Authentizität – oder wie ein gut platzierter Schlag ins Gesicht der aktuellen Lofi Bubble. Bensnburner, der Mann mit mehr Identitäten als ein durchschnittlicher NPC in einem JRPG, hat mit "Sammelfieber" etwas geschaffen, das sich anfühlt, als hätte man eine Schatzkiste in einem verlassenen Level gefunden. Die Tracks sind eine Mischung aus alten Bekannten, wie z.b. „+886“, welcher als Basis für den gleichnamigen Songs des 2015er Album Patternwirtschaft diente, aber auch neuen Beats, die während der letzten 2-3 Jahre entstanden, jedoch zu sperrig für seine Lofi Alter Egos flamingo zamperoni oder Brad Enbata waren. Was dieses Album besonders macht, ist der Ursprung vieler der verwendeten Sounds. Es sind nicht nur Samples, sondern akustische Fingerabdrücke von Orten und Momenten, die Ben auf Tourneen, Proben oder im Alltag aufgenommen hat. Von den Impulsen des avantgardistischen Pianisten Shih-Yang Lee bei einem gemeinsamen Auftritt in Taipei, Mantra-Gesängen an der Pazifikküste bis hin zu unveröffentlichtem Material aus den noclip Sessions, welche in einer 400qm großen, leeren Industriehalle stattfanden, nächtliche Jam Sessions im legendären StudioEinz oder Sounds des Free-Jazz Orchesters „F-Orkestra“– dieses Album ist wie ein gut kuratierter Mix aus Beats mit Handyaufnahmen und Field Recordings, garniert mit Basslines straight from the heart. VÖ: 10.10.2024

    Full show Description

    „Sammelfieber" - ein musikalisches Äquivalent zur nächtlichen Reddit-Rabbit-Hole-Session. In der heutigen, oft oberflächlichen Musiklandschaft, wo Algorithmen mehr über unsere musikalischen Vorlieben zu wissen scheinen als wir selbst, kommt "Sammelfieber" von bensnburner daher wie ein unerwarteter Hauch von Authentizität – oder wie ein gut platzierter Schlag ins Gesicht der aktuellen Lofi Bubble. Bensnburner, der Mann mit mehr Identitäten als ein durchschnittlicher NPC in einem JRPG, hat mit "Sammelfieber" etwas geschaffen, das sich anfühlt, als hätte man eine Schatzkiste in einem verlassenen Level gefunden. Die Tracks sind eine Mischung aus alten Bekannten, wie z.b. „+886“, welcher als Basis für den gleichnamigen Songs des 2015er Album Patternwirtschaft diente, aber auch neuen Beats, die während der letzten 2-3 Jahre entstanden, jedoch zu sperrig für seine Lofi Alter Egos flamingo zamperoni oder Brad Enbata waren. Was dieses Album besonders macht, ist der Ursprung vieler der verwendeten Sounds. Es sind nicht nur Samples, sondern akustische Fingerabdrücke von Orten und Momenten, die Ben auf Tourneen, Proben oder im Alltag aufgenommen hat. Von den Impulsen des avantgardistischen Pianisten Shih-Yang Lee bei einem gemeinsamen Auftritt in Taipei, Mantra-Gesängen an der Pazifikküste bis hin zu unveröffentlichtem Material aus den noclip Sessions, welche in einer 400qm großen, leeren Industriehalle stattfanden, nächtliche Jam Sessions im legendären StudioEinz oder Sounds des Free-Jazz Orchesters „F-Orkestra“– dieses Album ist wie ein gut kuratierter Mix aus Beats mit Handyaufnahmen und Field Recordings, garniert mit Basslines straight from the heart. VÖ: 10.10.2024