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    Die Normalisierung des Ausnahmezustands #2 - Fakten, Analysen und Statements zur aktuellen Migrationspolitik

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    • Interview
    • Science
    Das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS), das Vorhaben der polnischen Regierung das Asylrecht auszusetzen, Italiens Externalisierung von Flüchtlingslagern nach Albanien, Deutschlands wieder eingeführte Grenzkontrollen – Europa schottet sich weiter ab. Die flächendeckende Politik der Krise und der Angst normalisiert mit unvorstellbarer Radikalität und Brutalität menschen- und völkerrechtswidrige Maßnahmen. Dabei werden nicht nur die Grenzen des Sagbaren, sondern längst auch die Grenzen des Machbaren immer weiter in Richtung faschistoider Nationalstaaten ausgeweitet. Es herrscht Ausnahmezustand! Daran besteht kein Zweifel. Nicht aber, weil eine scheinbare Massenmigration unsere Gesellschaft und unsere Sozialsysteme überfordert, wie es Parteien jeglicher Couleur sowie die Medien predigen. Nein, es herrscht Ausnahmezustand, weil schutzsuchende Menschen abgewiesen werden, sterben gelassen werden, in haftähnlichen Lagern untergebracht werden und systematisch entrechtet und kriminalisiert werden. In dieser zweiten Ausgabe der Sendereihe „Die Normalisierung des Ausnahmezustands“ richten wir den Fokus auf aktuelle Geschehnisse in der europäischen Migrationspolitik, die konkreten Auswirkungen auf die betroffenen Menschen und das alltägliche Leben in sich stetig manifestierenden Ausnahmesituationen. Dabei soll es insbesondere um Möglichkeiten des Widerstandes, bestehende Initiativen, Aktivismus und seine Grenzen gehen. Zu Gast: Bene von SAGA (Südbadisches Aktionsbündnis gegen Abschiebung | Beratungsstelle für Geflüchtete). Themen: Die Externalisierung von Verantwortung; die schrittweise Abschaffung des Asylrechts; eine inszenierte Krise – die Politik des Framings; Aktivist*innen als Gatekeeper

    Full show Description

    Das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS), das Vorhaben der polnischen Regierung das Asylrecht auszusetzen, Italiens Externalisierung von Flüchtlingslagern nach Albanien, Deutschlands wieder eingeführte Grenzkontrollen – Europa schottet sich weiter ab. Die flächendeckende Politik der Krise und der Angst normalisiert mit unvorstellbarer Radikalität und Brutalität menschen- und völkerrechtswidrige Maßnahmen. Dabei werden nicht nur die Grenzen des Sagbaren, sondern längst auch die Grenzen des Machbaren immer weiter in Richtung faschistoider Nationalstaaten ausgeweitet. Es herrscht Ausnahmezustand! Daran besteht kein Zweifel. Nicht aber, weil eine scheinbare Massenmigration unsere Gesellschaft und unsere Sozialsysteme überfordert, wie es Parteien jeglicher Couleur sowie die Medien predigen. Nein, es herrscht Ausnahmezustand, weil schutzsuchende Menschen abgewiesen werden, sterben gelassen werden, in haftähnlichen Lagern untergebracht werden und systematisch entrechtet und kriminalisiert werden. In dieser zweiten Ausgabe der Sendereihe „Die Normalisierung des Ausnahmezustands“ richten wir den Fokus auf aktuelle Geschehnisse in der europäischen Migrationspolitik, die konkreten Auswirkungen auf die betroffenen Menschen und das alltägliche Leben in sich stetig manifestierenden Ausnahmesituationen. Dabei soll es insbesondere um Möglichkeiten des Widerstandes, bestehende Initiativen, Aktivismus und seine Grenzen gehen. Zu Gast: Bene von SAGA (Südbadisches Aktionsbündnis gegen Abschiebung | Beratungsstelle für Geflüchtete). Themen: Die Externalisierung von Verantwortung; die schrittweise Abschaffung des Asylrechts; eine inszenierte Krise – die Politik des Framings; Aktivist*innen als Gatekeeper